Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Dienstleistungen, die von der SocialFlows GmbH (haftungsbeschränkt) (nachfolgend „SocialFlows“, „wir“, „uns“) im Rahmen der Bereitstellung und Nutzung der Software as Service-Dienstleistungen („SaaS“ oder „Software“) angeboten werden. Die Dienstleistungen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, die Verwendung der Software, den Zugang zu Inhalten, Funktionen und Diensten sowie die Nutzung der von SocialFlows bereitgestellten Tools und Plattformen.
Die SocialFlows GmbHist unter der aktuellen Adresse und mit den Handelsregisterangaben, wie im Impressum auf der Webseite www.socialflows.io/impressum angegeben, registriert.
Diese AGB gelten für das Vertragsverhältnis zwischen SocialFlows und dem Kunden (nachfolgend„Kunde“, „Sie“), der Unternehmer oder Unternehmen ist. Kunden können nur Unternehmer im Sinne des § 14 BGB sein.
Es kommt zu einem Vertragsschluss zwischen uns und Ihnen, sobald Sie oder Ihr vertretungsberechtigter Vertreter ein Benutzerkonto ("Konto") auf der Plattform erstellen das gewünschte Angebot auswählen und „zahlen“ drücken.
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nur dann Bestandteil dieses Vertrages, wenn SocialFlows dies ausdrücklich und schriftlich genehmigt.
SocialFlows bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, um den Recruiting-Prozess zu optimieren, und zu vereinfachen. Dazu gehören: Die Möglichkeit, Bewerbungsformulare von externen Anbietern wie Heyflow,
Perspective , Typenform oder Onepage nahtlos zu integrieren. Ein zentrales Flow-Board zur Überwachung von Bewerbungen, Kommunikationen und Dateien.
Ein zentrales Kommunikationstool und eine Dateiablage für einen effizienten Austausch Mitbewerbern.
Die Funktion der Bewerber Inbox für einen übersichtlichen Kommunikationsverlauf. Ein Talentpool zur Speicherung potenzieller Kandidaten für zukünftige Jobausschreibungen.
Der Kunde erhält ein nicht-exklusives, nicht-übertragbares Recht zur Nutzung der Software und der damit verbundenen Dienstleistungen für die Dauer des Vertragsverhältnisses. Verkünde verpflichtet sich, die Software und Dienstleistungen nur im Rahmen der geltenden Gesetze und dieser AGB zu nutzen.
SocialFlowsgewährleistet eine mittlere Verfügbarkeit der Software und der damit verbundenen Dienstleistungen von 98 % im Jahresmittel. Diese Verfügbarkeit bezieht sich auf den Zeitraum pro Kalenderjahr und umfasst den Zugang zur Software sowie die Nutzungsmöglichkeit der wesentlichen Funktionen. Die Gewährleistung der Verfügbarkeit von 98 % schließt Zeiten aus, in denen die Software aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die außerhalb des Einflussbereichs vonSocialFlows liegen (z.B. höhere Gewalt, Verschulden Dritter etc.), nicht verfügbar ist. Ebenso ausgenommen sind planmäßige Wartungsarbeiten, über die SocialFlows die Kunden, soweit möglich, im Voraus informiert.
Sollte die tatsächliche Verfügbarkeit der Software in einem Kalenderjahr die zugesicherte Verfügbarkeit von 98 % unterschreiten, ohne dass die in Punkt 9.2 genannten Ausnahmen greifen, verpflichtet sich SocialFlows, nach eigenem Ermessen und in Abhängigkeit von der Ursache und dem Ausmaß der Unterschreitung, angemessene Kompensationsmaßnahmen für den Kunden zu ergreifen?
SocialFlows verpflichtet sich, die Kunden umgehend über bekannt gewordene Verfügbarkeitsprobleme und die erwartete Wiederherstellungszeit zu informieren. Zudem wird
SocialFlows regelmäßige Updates über den Status der Behebung von
Verfügbarkeitsproblemen bereitstellen.
SocialFlowsverpflichtet sich, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen und alle relevanten Datenschutzgesetze einzuhalten. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen.
SocialFlows gewährleistet die vertragsgemäße Bereitstellung der Software und Dienstleistungen. Im Falle von Mängeln gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte, sofern nicht in diesen AGB anders geregelt.
5.1 Schadensersatzansprüche
Schadensersatzansprüche gegen SocialFlows sind grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um Ansprüche aufgrund von Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten(Kardinalpflichten). Die Haftung erstreckt sich ebenfalls auf sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung vonSocialFlows, ihren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind jene, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
5.2 Haftungsbeschränkung bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten
Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet SocialFlows nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, sofern dieser lediglich durch leichte Fahrlässigkeit verursacht wurde, ausgenommen hiervon sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
5.3 Unberührte Ansprüche
Die Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz bleiben von den Haftungsbeschränkungen unberührt.
5.4 Geltungsbereich der Haftungsbeschränkungen
Die Haftungsbeschränkungen gemäß den Punkten 5.1 und 5.2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von SocialFlows, falls Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
Es besteht die Möglichkeit monatlich zu zahlen oder jährlich.
6.1 Monatliche Zahlungsvereinbarung:
Der Kunde hat das Recht, diesen Vertrag unter einer monatlichen Zahlungsvereinbarung zu führen. In diesem Fall kann der Kunde den Vertrag jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Monatsende ohne Angabe von Gründen kündigen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und dem Anbieter bis spätestens zum Ende des vorletzten Tages der Kündigungsfrist zugegangen sein, um wirksam zu sein. Das Recht der außerordentlichen Kündigung wird davon nicht berührt.
6.2 Jährliche Zahlungsvereinbarung:
Bei Wahl der jährlichen Zahlungsvereinbarung schließt der Kunde, den Vertrag für die Dauer eines vollen Jahres (12 Monate). Eine Kündigung ist in diesem Fall nur zum Ende des Vertragsjahres mit einer Kündigungsfrist von 30 Tagen möglich. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und dem Anbieter bis spätestens zum Ende des vorletzten Monats des Vertragsjahres zugegangen sein, um wirksam zu sein. Das Recht der außerordentlichen Kündigung wird davon nicht berührt.
6.3 Automatische Verlängerung:
Sofern nicht durch den Kunden oder den Anbieter gekündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch um die ursprünglich gewählte Vertragslaufzeit (monatlich oder jährlich), unter den gleichen Bedingungen, bis eine Kündigung erfolgt.
6.4 Form der Kündigung:
Jede Kündigung im Rahmen dieses Vertrages muss schriftlich erfolgen. Als schriftlich gelten hierbei auch elektronische Formate wie E-Mail, sofern sie eine nachprüfbare Absenderadresse enthalten und der Empfang vom Anbieter bestätigt wird.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung diesesSchriftformerfordernisses.
Für Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Gerichtsstand ist der Sitz von SocialFlows.
Stand der AGB: [März 2024]